Irgendwie liegt der morgige Tag schon in der Luft. Der nächste Block der Chemotherapie startet.
3 Tage, von denen wieder einiges abhängt. Wie verträgt meine mir Anvertraute die Behandlung? Gehts ihr dann schlechter, gehts besser? Gibts Medikamente gegen das Zittern der Hände?
Wird eine Unteruchung bzw ein CT bezüglich der Metastasen gemacht? Wachsen die Dinger weiter, sind sie geschrumpft, sind sie…. ? Was auch immer.
Ungewissheit, Fragen, Nervosität, Angst, alles spielt schon mit.
Ich selbst mache mir Gedanken über die kommenden Wochen! Ich muss nächste Woche wieder zu Kunden, bin mal 3 Tage, mal 4 Tage weg. Klappt das überhaupt? Schafft meine Frau den Alltag alleine? Was soll ich tun? Wie manage ich das alles?
Irgendwie besteht momentan alles aus Fragen! Antworten fehlen mir völlig! Leider!
Ich klammere mich immer noch an einen einzigen blöden Satz!:
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Habt Ihr niemanden, der in Deiner Abwesenheit nach Deiner Frau schauen kann?
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Nicht so ganz einfach….. zumindest niemanden, der so einfach nebenbei mal den Alltag schaukeln kann…
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Warum lässt du dich nicht vom Arzt aus dem Verkehr ziehen?
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man aus Sorge um geliebte Menschen nicht arbeitsfähig ist 😦
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Leichter gesagt als getan…. Der Job sichert die Existenz
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