Werbung.
An und für sich schon ein sehr schräges Thema, wenn man sich aber mal die Zeit nimmt, ins Detail zu gehen, tauchen die interessantesten Dinge hervor.
Werbung soll einen verleiten, steuern, animieren, ja überzeugen, etwa zu kaufen. Man soll es haben wollen, man soll sich das Produkt merken, es sich holen, es besitzen wollen!
Meins, meins, meins!!! So soll es laufen! Nicht anders!
Gezielt werden Plätze und Orte gesucht, an denen man den einfachen Mnschen mit eben solcher Werbung zudröhnen kann. Dem Kunden etwas aufs Auge drücken, ihn informieren, dass er es will, es braucht, es haben muss!!! Jaaaaa, das ist Werbung!
Dann aber, ja dann gibt es Werbeflächen, die einfach gnadenlos abkacken! Bitte entschuldigen Sie den AUsdruck, aber andere Ausdrücke wären hier nicht passend!
Werbung auf Toiletten? Yessssss! Auf einfachen Toiletten!
An der Wand, an der der Urinauffangbehälter für den Mann hängt. Das Pissoir also.
An der Wand neben der Kloschüssel, auf der man geschlechtsneutral formuliert, sich seiner Verdauungsreste entsorgt, neben dem Waschtisch, an dem man sich dann hoffentlich die Pfoten wäscht.
Warum diese Art der Formulierung? Ganz einfach! Haben Sie sich schon mal ein mehr oder weniger öffentliches Klo bzw eine Toilette angesehen, sich dabei die Wanddekoration, also die Werbung angesehen, und erfreut festgestellt, dass Sie jetzt unbedingt den neuesten Rasierer der Marke „Schiessmichtot“ oder das ultagute Motoröl oder die neueste Tamponage für Ihre Siewissenschonwas, brauchen? Eher nicht, oder?
Meine persönliche Meinung zu Werbung auf Toiletten?
Bitte gerne: zum Schei…en!