So schnell es dann am Freitag auch kam, verabschiedete sich das Wochenende auch schon wieder. Der samstägliche Feiertag begann hier mit Regen, endete auch damit. Und das nicht zu knapp!
Zwischen den Regenzeiten am Samstag, hab ich mal wieder – was auch sonst – meine Grobgenoppte, also das E-Mountainbike raugeholt um den nächsten Berg zu erklimmen.
Dass mich diese Bergziege beim rauffahren einmal sogar abgeworfen hat, nehme ich ihr nicht übel! Die Strecke war auch dermaßen ausgewschaschen, mit tiefen Rillen gezeichnet, extrem steil, steinig und streckenweise total versandet. Die Kombination aus dem allen, meiner dezenten Tollpatschigkeit etc, hat zu Bodenkontakt geführt.
Aber, wie schon die Phsyik sagt, man kann nur bis zum Boden fallen. Der Ellenbogen hat dies leider mit einigen Abschürfungen als erster festgestellt.
Auf 1634 m gings rauf. Nur bergauf. Immer. Die Ganze Strecke. Aber das auf nur knapp 14 Kilometer. Mir hats gereicht. Aber, ich habs geschafft. Muss man ja, ist ja DER Berg. Das muss man eben mal gemacht haben, da ganz raufzufahren.
Kurz nach der Rückkehr ins Tal gings dann los mit der nächsten Gewitterwelle. Horizontalregen könnte man das fast schon nennen. Innerhalb kürzester Zeit, schwamm der Garten fast weg, alles flog, was nur fliegen konnte. Ein Dreckswetter. Eigentlich wollte ich den Abend in einem schönen, gemütlich Gast- bzw Biergarten ausklingen lassen. Nix wars.
Den Sonntag gestaltete ich etwas ruhiger. Nur ca 40 km mit der Grobgenoppten. Um 2 kleine Seen, über einen Berg der Klasse 900m, an der Eisdiele vorbei, am See entlang wieder retour. Fertisch, aus, ende.
Etwas Haushalt, kochen, rumgammeln, aus. Mehr wars nicht am Wochenende.
Irgendwie läufts eigentlich sehr ruhig, unspektakulär und fast etwas beschaulich ab. Bin gespannt, wann und womit das 2020er Jahr als nächstes Zuschlägt.
Irgenwas kommt sicher noch. Der erste Teil, also die ersten 50% des Jahres, waren ja nicht so toll.
Ich bin gespannt!