Nein, da ist kein Alkohol im Spiel. Die Rechtschreibung hat auch keine Aussetzer! Die Überschrift weist nur auf den aktuellen Stand des politischen, österreichischen Versuches hin, irgendwie von wirklich relevanten Themen abzulenken.
Pandemie hin oder her, Maskenpflicht hin oder her, irgendwie schwebt Alles über der Welt. Nein, nicht die ganze Welt! Die österreichische Politik, als kleines, fast schon gallisches Dorf, versucht mit einer Ampel mit vier Farben, die kleine, österreichische Welt zu retten.
Versucht, wohlgemerkt!
Unausgegoren, nicht fertiggedacht, gedanklich hohl, nicht flächendeckend anwendbar, unanwendbar, nicht umsetzbar, und so weiter. All diese Versuche, das zu beschreiben, was diese Ampelsache ausmacht, greifen noch nicht tief genug!
Irgenwie hat es es den Anschein, man wurde versuchen, den Virus mit Steuergeldern und Schwachsinn zu bekämpfen. Als politische Verwirrungstaktik sozusagen.
Mit „Agent-Orange fürs Gehirn“, wird im Flickenteppichmuster versucht, irgend etwas zu erreichen. An Donnerstagen werden Entscheidungen getroffen, die dann am Freitag geprüft werden müssen, um sie am darauffolgenden Montag regional begrenzt pflichtweise zur Anwendung zu bringen!?!
Ja, richtig gelesen! Verstanden sicher auch nur bedingt.
Als Beispiel:
Die Politik setzt sich am Donnerstag hin, entscheidet, dass in Hinterobermöseldupfing die durch Wurzelziehen bei Vollmond ermittelte Anzahl von Coronaerkrankten, zu hoch sei. Daraufhin wird für den Ort Hinterobermöseldupfing eine der angebotenen 4 Farben der Deppenampel ermittelt. Am Freitag der gleichen Woche, werden dann Runensteine in einen Tümpel aus kochenden Rattentränen geworfen, ein Orakel befragt und damit die Ampefarbe bestätigt oder eben nicht.
Dann kommt das Wochenende! Stillstand.
Am Montag werden dann alle öffentlichen Einrichtungen (spärlich) darüber informiert, welche Schritte einzuleiten sind!
Maske ja, Schulen sperren, Restaurants dichtmachen und so weiter.
Diese Sponatnentscheidungen betreffen aber in unserem Beispiel natürlich nur Hinterobermöseldupfing! Im Nachbarort, da geht die Luzzi ab! Da passiert genau das Gegenteil! Aufhebung der Sperren, alles easy, alles super!
Sollte man also von Hinterobermöseldupfing nach Unterniedermöseldupfing reisen müssen/wollen/sollen, ist man vermutlich gut damit bedient, die Maske die ersten 2 Kilometer ganz und komplett über die Schnute zu ziehen, dann aber, sobald man den Kilometer 3 der Strecke erreicht hat, verzieht sich der Virus ins Nichts. Die Maske kann runter.
Dieses Spiel treiben wir, solange uns die Teletubbies und unser Oberanschobi weiterhin regieren, weiter, bis uns irgendwann der Virus vor lachen wegstirbt und die kleine Enklave Österreich Coronafrei ist.
Die Zufriedenheit, das Vertrauen und die Achtung vor unserer kopflosen Führungsriege, ist inzwischen auf ein „bodenhohes Niveu“ gesunken.
Da es leider verboten ist, Menschen mit nassen Lumpen und Tüchern aus der Stadt oder dem Land zu verjagen, verharren wir in Österreich einfach in einer gewissen Corona-Pandemie-Amüsement-Politik-Posse und hoffen auf den nächsten Gang zu den Wahlurnen.
Sollte dann nicht so mancher Geist verschwinden, steht eines zu 100% fest!
Der Mensch stirbt nicht an einem Virus aus, sondern an Dummheit und völliger Verblödung!