Grübel, grübel, baller, baller, bumm, krach, peng, Blut, grübel grübel, peng,…

Die oben angeführten Worte sprechen sicherlich nicht für jeden, aber zumindest für einige, Bände.

Was sich liest wie Texte in einem Comic, ist nichts Anderes, als die wahnsinnig aufregende Kurzfassung eines Spieles, das ich wieder ausgegraben habe. Zusammen mit der Playstation.

Am Samstag wars. Der kurze Einkauf, das Mittagessen, ein Bisschen Haushalt, alles war erledigt. Dann hab ich mich, dank super tollem Saukaltregenwetter mal wieder an die Playstation geklemmt. Seit vielen Jahren wieder mal.

Ein Spiel, das irgendwo da dazwischenklemmte, wurde es. Gestartet, für gut befunden, gespielt. Bis, ja bis ich entdeckte, dass das ach so tolle Spiel, nicht wie erwartet, ein open World – Entdecker und Forscher Game ist. Schade, hätte so schön ausgesehen.
Nö, es versteckt sich das ach so tolle Geballere einfach nur immer zwischen einer kurzen, netten Grübel-Sequenz und der Nächsten.

Baller, baller, bumm, bumm,…

Ich frag mich ernsthaft, ob es nur solche Spiele gibt. Gesucht hätte ich danach. Nach Spielen, in denen nicht Fussball gespielt, nichts simuliert und nicht hirnrissig gemeuchelt und gemordet werden muss.

Ich habe die Befürchtung, langsam aber sicher, bei Lego, den Schlümpfen oder Ähnlichem zu landen.

Ohne ballern und morden gehts offenbar nicht mehr. Schade eigentlich…