Nur noch wenige Tage! Dann aber!

Erstmal muss ich sagen, dass es mich natürlich freut, wenn ich bereits vermisst werde. Ich lebe noch. Ich lebe und arbeite so vor mich hin. Erfreue mich der düsteren, meist nebeligen Stimmung (Wetter) und des allgemeinen Wahnsinns, der anscheinend kein Ende nehmen will.

Als „noch Ungetesteter“ lebt man inzwischen in Österreich ja ab dem kommenden Jänner wie ein Outlaw, muss/darf/soll nirgendwo mehr hin, muss sich einen Stempel aufs Hirn drücken, an die Wand stellen, sich unter einen Panzer legen, oder was noch so alles in den ach so sozialen Medien verbreitet wird.

Aber lassen wir mal kommen, was kommen wird. Anderes Thema!

Ja, ich lebe noch!
Was war, was ist, was kommt?

Ich hab mich, so lange es ging, so oft es ging, aufs Mountainbike geschmissen, die Berge erklommen, mich dort oben hingesetzt und gemütlich blöd aus der Wäsche gekuckt. Auch als es dann kälter wurde. Man muss einfach etwas mehr anziehen.
Diese Freizeitbeschäftigung, ist seit kurzem hier leider etwas erfroren. Sogar die Forststraßen sind teilweise stark vereist. Da gehts mit 2 Rädern nicht mehr so gut. Im Tal auf den Straßen rumdödeln, is nicht so die Erfüllung, aber nu ja.

Was gibts noch?
Ich hab vor einiger Zeit berichtet, dass sich alles dreht und einiges zu erwarten ist. Vielleicht oder auch nicht.
Es wird knallen! Nicht nur Silvester, nein, der 31.12.2020 bringt auch noch einen Abschied mit sich.
Der Wechsel „light“ kommt!
Ich wechsle mit Jahreswechsel auch den Arbeitgeber. Nicht den Job, nur den Brötchengeber. Lustige Konstellation, da sich alle drei Beteiligten darüber bereits im Vorfeld geeinigt , besprochen und gefreut haben. Die drei Beteiligten, sind mein jetziger Arbeitgeber, mein Neuer und ich.
Da hier eine verhältnismäßig enge Geschäftsbeziehung besteht, ich in der neuen, mit der dann alten Firma zusammenarbeiten soll, das gleiche Produkt in gleicher Weise betreuen soll, fällt es mir nicht schwer, auch die anderen, vielleicht besseren Konditionen anzunehmen.
Ich machs.

Sonst?
Sonst dreht sich alles. irgendwie.

Ich kann sie nichts (mehr) fragen, Keine Meinung (mehr) einholen. Ich hab sie nicht (mehr) zum plaudern, nicht (mehr) zum quatschen, kann sie nicht (mehr) besuchen, kann ihr nicht (mehr) Helfen, kann sie nicht (mehr) in den Arm nehmen,…..
Meine mir Anvertraute fehlt mir natürlich immer noch sehr.

Wobei ich aber auch sagen muss, dass in der Zwischenzeit Vieles etwas eingependelt hat. Die Wogen stürzen nicht mehr über mich herein, es begann inzwischen wieder alles halbwegs normal zu fließen.

Abends, wenns draußen dunkel und grau ist, der Tag lange war, dann ists eben mal nicht so toll, alleine dazusitzen. Aber da bin ich sicher auch nicht der Einzige, dems so geht.
Die Sache mit den geschlossenen Läden, der Gastronomie etc, lässt mich verhälnismäßig kalt. In den Baumarkt zu gehen, ist für mich so und so schlecht. Das wird meistens teuer. In Bars, Kneipen und Restaurants rumzuhängen, ist auch keine Lösung. Nebenbei auf Dauer auch noch teuer.

Also was bleibt übrig? Ich lebe, ich wohne, versuche nicht im Chaos unserer Wohnung zu versinken, kümmere mich um die Katzen, um Dieses und Jenes.

Wie eben das Leben so läuft!

Spannend, spektakulär, dramatisch, ist es zwar nicht, aber wenigstens hab ich Arbeit, die etwas einbringt, Spaß macht und mich ablenkt.
Wenn mal nicht, dann hält die Familie her.

Eines hab ich immer noch im Hinterkopf! Eine Zusammenfassung dieses, beschissenen Jahres zu schreiben. Aber ich glaub, das bring ich nicht hin. Ich glaub, einen Kuhfladen zu beschreiben, ist genau so gut.

Was kommt?
Keine Ahnung!

Also! Bis dann!
Ach ja, bitte lasst mich beim Thema Weihnachtsstimmung heuer einfach außen vor! Die kam, kommt und wird nicht aufkommen….. Ich denke immer ans „letzte Weihnachten“….

7 Kommentare zu „Nur noch wenige Tage! Dann aber!“

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