Nein, ich mutiere nicht zur Greta, kämpfe nicht gegen oder für etwas! Es sieht nur aktuell irgendwie so aus, als würde meine Mobilität leicht elektrisiert rüberkommen.
Aufgrund fehlender bzw mangelnder Kondition, hab ich mir ja Mitte 2020 ein E-Mountainbike zugelegt, mit dem ich am vergangenen, ersten Februarwochenende bereits meine Saison 2021 eröffnet habe. Jeweils am Samstag und am Sonntag hab ich kleinere Runden damit gedreht. Noch nichts Wildes, nichts hoch rauf. Klappt wegen Schnee und Eis noch nicht so ganz. Also eher Talrunden und so.
Aber, der Saisonstart ist schon mal hingelegt!
Ach ja, hingelegt hab ich mich am Samstag auch mal ganz flott. Schnee, Eis, Kurve, Schwerkraft, Krawums, Sie verstehen!
Nix passiert! Nur ein Loch im Boden 😉
Zurück zum Thema!
Zum angesprochenen Elektro-Mountainbike (ja, man muss treten! Nein, das Ding fährt nicht alleine!) kam letzte Woche der dienstliche Elektro-Wagen dazu!
Ich fahre also viel mit Strom rum, wenn man das so sagen kann.
Das vergangene Wochenende stand bei mir also im Zeichen der Steckdose. Den Akku von Rad laden, den Akku vom Auto la…….
Nö, den vom Auto (glaube ich) muss ich noch nicht laden! Hoffe ich zumindest!
Ich bin ja erst bei 64% Akkuladung. Ich glaub, da muss ich noch nicht. Oder soll ich da schon, sollte ich etwa schon laden. gemacht hab ichs noch nicht.
Laden! Ein Auto laden?
Als alter Benzin und Diesel-Typ, ist das Neuland für mich.
Nicht nur für mich ist es Neuland! Auch für meinen Parkplatz zuhause…
Ich habe am Parkplatz keine Steckdose!!!
Erkenntnis!: Ich muss es irgendwie schaffen, am Parkplatz vor dem Haus eine halbwegs wetterfeste, brauchbare, gut abgesicherte und auch noch schöne Steckdose zu montieren und anzuschliessen.
Nochdazu muss diese auf meinen Zähler gehängt sein.
Dabei spielen einige Faktoren eine nicht ganz einfach zu lösende Rolle:
Zähler- und Verteilerkasten im allgemein zugänglichenStiegenhaus, das Verlegen einer Leitung wird daher lustig. Weiters ist vor dem Hauseingang ein großes Vordach samt Stiegenaufgang. Daran sollte man dann auch noch uneingeschränt vorbeigehen sollen.
Dann kommt erst der Parkplatz samt zu ladendem Wagen.
Steckdose unters Vordach?
Möglich, sollte aber wetterfest, die Kabel nicht zu sehen sein!
Anschluss im Zählerkasten?
Möglich, aber eigene Absicherung notwendig, da sonst im Falle des Falles bzw bei einem Kurzschluss, die Wohnung stromlos wäre.
Anschluss zwischen Steckdose und Wagen?
Möglich, sollte aber nicht zur Stolperfalle werden…
Man sieht, ein „spannendes“ Thema! Dies geht aber weiter!
Mein Arbeitgeber hat sich am Bürogebäude offenbar zu diesem Thema auch noch keine Gedanken gemacht! Steckdose, Schnelllader? Fehlanzeige!!!
Also? Man suche das Gespräch mit der Fuhrparkleitung = Geschäftsleitung!
Bin gespannt auf das Ergebnis! Warum? Es sollen in naher Zukunft weitere E-Fahrzeuge angeschafft werden.
Hierbei stellt sich natürlich aus die Frage nach dem Laden!
Ich will ja auch nicht die Kosten dafür aus der privaten Tasche übernehmen!
Homeloading is killing my money! Speziell bei Dienstwagen nicht gut.
Bei Diesel und Benzin-Fahrzeugen bezahlt dies ja auch der Arbeitgeber.
Wie man sieht, löst so eine Elektrisierung der Mobilität nicht wirklich alle Probleme. Sie wirft teilweise mehr Fragen auf, als alles andere.
Watt mach ma, wenn die Volt den Widerstand proben, der Steckdosenengpass eintritt und die Kabellänge nicht ausreicht?
Schieben?
Es bleibt spannend!
Das frage ich mich immer wieder. Woher nimmt man den Strom zuhause? Und da haben wir es, das Problem.
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völlig richtig! Gute Frage….
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Vermutlich bleibt nur: Rad fahren 😉
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Das würde übrig bleiben! Stimmt!
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Tja.. Fragen über Fragen…… Dein Arbeitgeber sollte das Laden im Büro (also nicht im auf dem Gelände 😁)anbieten, während Du arbeitest.
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Stimmt! Muss er wohl (oder übel…)
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Ist der Wagen nur für Dienstfahrten oder auch für Privat? Wie schaut es bei dir aus mit ner PV-Anlage aufs Dach? Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, hier ist mit 1.1. das aktualisierte EEG in Kraft getreten und damit verdammt viele Fördermöglichkeiten, sodass es sich lohnt in Grünstrom zu investieren. Und für abschließbar und steuerbar gibt es sehr schicke SmartHomeLösungen 😉
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Firmenseitig wird das alles geregelt mit den Lademöglichkeiten. Da ich derzeit jedoch auch (noch) privat „nachladen“ möchte/muss/soll/kann/darf/wasauchimmer, muss ich mir da irgendwie technisch noch eine Lösung einfallen lassen. Eine gröbere Investition in die Ladetechnick des Firmenwagens am Eigenheim, möchte ich jedoch vermeiden.
Die Sache mit der E-Düse, ist für den AG eben genau so neu, wie für mich!
Wird sich schon einpendeln 😉 So lang es nicht zur „geladenen Situation“ wird, is ja alles gut 🙂
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Interessante Frage, nie drüber nachgedacht. Früher hatte ich einfach eine Tank-Karte der Firma, aber wie ist das künftig bei den Stromern. Bin gespannt wie es weitergeht;-)
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Die Saft-Tankkarte gäbe es auch! Diese wird jedoch aktuell dank mangelnder Erfahrung (noch) nicht herausgerückt! Daher muss die eben die „Saftanlage an der Firma her“ 😉 Schnellstens! Habe heute zwischen 9 und 17:00 dank 220V nur gerade mal 10% an Saft in die Dose drücken können!
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Oh ha, dann sind’s noch ca. 9 Lade-Tage bis es wieder los geht 😉
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Sieht fast so aus 🤪
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…. internal error. .
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Laden bei 10% 😉
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